Skip to main content

Zuverlässige Zertifizierung

Indien und China gehören zu den weltweit größten Exporteuren von Natursteinprodukten. IGEP hat es sich zur Aufgabe gemacht die Wertschöpfungskette des Natursteins in diesen Ländern zu überprüfen um so Kinderarbeit zu beseitigen und frühzeitig zu verhindern.

Außerdem prüft das unabhängige und gemeinnützige Unternehmen, dass die Qualität und die technischen Standards innerhalb des

  • Abbaus von Steinblöcken
  • Transports zu den Verarbeitungsbetrieben
  • Schneidens, Polierens und Trimmens
  • Verpackens, Transports und Versands

den höchsten Anforderungen entsprechen.

Voraussetzung für die Einführung dieser Standards ist die eidesstattliche Selbstverpflichtung der Unternehmen sich jederzeit von den IGEP-Inspektoren kontrollieren zu lassen. Das ist die Grundlage für eine erfolgreiche Zertifizierung. Im ersten Schritt teilt das deutsche Unternehmen IGEP die Namen seiner Lieferanten mit. IGEP kontrolliert diese Lieferanten, Steinbrüche und Transporteure und aktualisiert die Liste mithilfe von Einkäufern, Verbänden und Kammern laufend weiter.

Um zu verhindern, dass das Gütesiegel nicht missbräuchlich frei am Markt verfügbar wird erhält IGEP eine Kopie der Bestellung. Auf jeder Bestellung werden dann die IGEP-Aufkleber durch den Hersteller angebracht.

 

Soziales Engagement

Die IGEP-Zertifizierungsgebühr wird nur zum Teil für die Kontrollarbeiten verwendet. Ein Großteil der Gebühr wird in zahlreiche soziale Projekte in den Exportländern investiert.

Schulische Ausbildung

Rugmark, der Partner von IGEP betreut derzeit elf Schulen für ca. 2500 bedürftige Kinder aus armen Regionen. Die Unterrichtsmaterialien und Schuluniformen werden den Kindern kostenlos zur Verfügung gestellt. Ziel ist es diesen Kindern eine bessere Perspektive zu ermöglichen.

Berufsbildung

Auch in Indien und China ist der Bedarf an ausgebildeten Arbeitern immens. Seit 2011 bietet IGEP ein Ausbildungsangebot für diverse Berufsgruppen im Handwerk. Die Kosten für Lehrer, Lehrmaterial, Unterkunft und Betreuung der Auszubildenden werden hierfür übernommen.

Gesundheit

Die medizinische Versorgung für bedürftige Bevölkerungsgruppen ist nach wie vor kritisch. IGEP stellt in allen Schulen eine ärztliche Versorgung der Kinder sicher. Durch regelmäßige Untersuchungen und Behandlungen wird versucht Krankheiten einzudämmen oder den Ausbruch ganz zu verhindern. Lehrer und Kinder werden in Hygiene geschult, außerdem es gibt besondere Kurse für Mütter und Mädchen im Alter von 14-18 Jahren.

Die richtige Versorgung mit den notwendigen Medikamenten ist eine wichtige Voraussetzung für eine langfristige Verbesserung der Lebensbedingungen.